TuS Fintel - SV Schwitschen 1:0 (1:0)

 

Das Wie war Uwe Stelling erst einmal egal - Hauptsache gewonnen! „Ich konnte glücklicherweise zahlreiche Spieler bringen, die über Wochen ausgefallen waren“, atmete der Coach des TuS Fintel durch. Seine Mannen kamen in der 1. Fußball-Kreisklasse gegen den SV Schwitschen zu einem knappen 1:0 (1:0)-Heimsieg - dank des Treffers von Michel Müller.

Das Finteler Lazarett lichtet sich wieder. Stelling war froh, dass ihm Florian Graf im Sturm zur Verfügung stand, dass Christian Bellmann
nach langer Krankheitspause und Florian Holsten wieder dabei waren.
Und natürlich, dass sein Kapitän Emra Kezer „auf der Bank saß und ich
ihn in der Schlussphase einwechseln konnte“. Erstmalig spielte mit Drai
Frebby Sadia auch ein Flüchtling für Fintel. „Drai hat technisch stark gespielt. Für sein erstes Spiel war es ein klasse Auftritt. Das haben alle in der Mannschaft bestätigt“, betonte Stelling. Bereits in der fünften Minute erzielte zudem Michel Müller per direkt verwandeltem Freistoß den Endstand. In der zehnten Minute hatte Florian Graf das 2:0 auf dem Fuß. Aber die Schwitscher Abwehr klärte auf der Linie.
„Der Siegtreffer fiel durch einen haltbaren Freistoß“, ärgerte sich Schwitschens Trainer Jörg Hoops. Und er meinte: „Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen. Trotzdem sind wir mit der Leistung nicht unzufrieden, weil wir erstmalig über 90 Minuten mit unserem neuen System aus einer stabilen Abwehr spielten. Nur das Ergebnis passte nicht ganz zum Spiel.“ Hoops sieht seine Mannschaft perspektivisch
jedenfalls in einer höheren Tabellenregion und bilanzierte nach dem Abpfiff: „Wir sind auf einem guten Weg.“

(Bericht in der Rotenburger Kreiszeitung vom 14. März 2016)