SV Schwitschen - SV Fortuna 83 Rotenburg 6:1 (3:0)

 

Mit der Fortuna aus Rotenburg kam dem Papier nach ein stärkerer Gegner als in den letzten beiden Spielen. Aber man reiste bereits mit nur zwei Auswechselspielern an, was später noch Folgen haben sollte. Der Beginn war wieder ganz nach dem Geschmack der diesmal zahlreichen Zuschauer, denn bereits in der 3. Minute traf Marius Müller, als er von links in den Strafraum eindrang und flach in die lange Ecke abschloss. Schon in der 8. Minute war es Christopher Lorke, der eine Flanke von links durch Avni Hasanaj direkt abnahm und in die kurze Ecke vollstreckte: 2:0! Nur 2 Minuten später erhöhte wieder Christopher Lorke zum 3:0. Diesmal hatte Dennis Kusch ihn steil durch die Mitte freigespielt und seinen Schuss in die lange Ecke konnte der Rotenburger Keeper nicht abwehren. Bei der Abwehr eines Freistoßes verletzte sich der Gästekeeper und schied aus. Doch sein Ersatz stellte sich als richtig stark heraus und ließ unsere Stürmer teilweise verzweifeln. Dann verflachte das Spiel und es fehlte ein wenig der Biss und die Nachhaltigkeit im Spiel nach vorn, sodass man „nur“ mit einem 3:0 in die Pause ging.

Bereits vor der Pause hatte sich ein weiterer Gästespieler verletzt und musste ersetzt werden. Gleich nach dem Wechsel fiel ein weiterer verletzt aus wodurch die Fortunen nur noch mit 10 Spielern auf dem Platz waren. In der 59. Minute fintierte Avni Hasanaj nach einem Einwurf von Tobias Laatsch die zuständigen Abwehrspieler, sodass Dennis Kusch aus 7 Metern problemlos einschießen konnte. In der 65. Minute kamen die unterlegenen Gäste nach einer schönen Einzelleistung zum Ehrentreffer. Nur 5 Minuten später stand Dennis Kusch wieder goldrichtig im gegnerischen Strafraum und erzielte seinen zweiten Treffer zum 5:1. Nachdem dann erneut ein Rotenburger verletzungsbedingt den Platz verließ, boten sich Chancen zu Hauf. Aber es war nur noch Jan-Hendrik Eddelbüttel vorbehalten den Endstand von wieder 6:1 herzustellen.

Zu den vielen Verletzten bei den Gästen ist zu vermerken, dass es ein jederzeit faires Spiel war und keine übermäßigen Härten vorkamen. Es war lediglich Pech und man konnte sich nach dem Spiel - aber auch schon nach den einzelnen Aktionen auf dem Feld - freundschaftlich die Hände reichen.